ENDODODONTOLOGIE

Endodontologie

 

Die endodontische Behandlung ist die Behandlung des Zahninneren (Pulpa) und wird landläufig auch Wurzelkanalbehandlung genannt.

 

Wann ist eine Wurzelkanalbehandlung erforderlich?

Eine Wurzelkanalbehandlung ist erforderlich, wenn es zu einer Schädigung der Zahnpulpa gekommen ist.

Die häufigste Ursache dafür sind Karies-Bakterien, die in den Pulparaum eindringen, sich dort vermehren und in der Folge eine Entzündung hervorrufen. Es können aber auch thermische oder chemische Reize, Risse im Zahnschmelz oder Unfallverletzungen dafür verantwortlich sein. Unbehandelt ist spätestens ab Stadium 3 mit starken Schmerzen zu rechnen.

Hinzu kommt die Gefahr, dass sich ab Stadium 4 die Keime im Körper auch ausbreiten und andere Erkrankungen auslösen können.

 

Wie läuft eine Wurzelkanalbehandlung ab?

Das entzündete und zerstörte Pulpa-Gewebe wird entfernt, die entstandenen Hohlräume werden gereinigt, erweitert und desinfiziert. Am Ende werden die Hohlräume mit speziellen Materialien gefüllt.

Wichtige Voraussetzung den Erfolg einer Wurzelkanalbehandlung ist die möglichst vollständige Entfernung der infizierten und abgestorbenen Gewebe. Hierzu muss die Länge der Zahnwurzel exakt ermittelt werden. Dies geschieht in unserer Praxis durch die Anwendung eines Endometriegerätes und nicht mehr, wie früher, durch Röntgenaufnahmen. Dies führt zu einer deutlichen Qualitätssteigerung bei einer gleichzeitigen Reduktion der Strahlenbelastung.


Gibt es Alternativen zur Wurzelkanalbehandlung?

Ist das Zahninnere eines Zahnes entzündet bzw. infiziert oder liegt womöglich schon eine Entzündung des Kieferknochens vor ist die einzige Alternative zur Wurzelkanalbehandlung die Entfernung des Zahnes.

 

Hier erhalten Sie weiterführende Informationen der Deutsche Gesellschaft für Endodontologie und zahnärztliche Traumatologie in der DGZ [Link]!